Eine Blockade des Iliosakralgelenkes (ISG) kann für einige Zeit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen bedeuten. Die osteopathische und chiropraktische Behandlung kann effektiv zu Ihrer raschen Genesung beitragen.
Lassen Sie uns in einem kostenlosen Infogespräch oder einem ersten Termin zur ISG-Blockade herausfinden, wie ich Sie in meiner Praxis für Osteopathie und Chiropraktik in Hamburg Winterhude unterstützen kann.
Ein Gelenk mit wenig Beweglichkeit
Der untere Rücken ist eine komplexe Funktionseinheit, die aus der Lendenwirbelsäule, dem Becken und den Hüftgelenken besteht. Das Becken wiederrum besteht aus den Beckenschaufeln (Darmbein oder Ilium), die gelenkig mit dem Kreuzbein (Sacrum) verbunden sind. Dieses Gelenk ist das Iliosakralgelenk. Das Gelenk weist nur eine geringe Beweglichkeit auf und ist durch kräftige Bänder gesichert. Muskeln der Bein- Hüft- und Beckenmuskulatur und der Bauch- und Rückenmuskulatur haben ihren Ansatz an den Beckenknochen. Entsprechend groß sind die auftretenden Kräfte.
Bei der ISG-Blockade kommt es als Reaktion von äußeren (traumatischen) Kräften oder als Folge von anhaltenden Dysbalancen und Spannungen im Körper, zum Beispiel zu einer Fehlstellung des Kreuz- oder des Darmbeins oder beider Strukturen. Darüber hinaus treten bei der Untersuchung häufig noch Dysfunktionen der Beine, der Wirbelsäule, der inneren Organe und sogar des Kopfes inklusive des Kiefergelenkes auf. Das Lösen dieser Spannung steht im Fokus der Therapie der ISG-Blockade.
Die ISG-Blockierung macht sich durch Schmerzen im unteren Rücken, im Becken oder der Leiste bemerkbar. Diese können chronisch oder akut auftreten. Der Schmerz ist von dem Betroffenen nicht von Rückenschmerzen, deren Ursache zum Beispiel in der Lendenwirbelsäule liegt, zu unterscheiden.
Subluxation oder Blockade
Die Ursachen für eine Blockade oder, wie es die Chiropraktik benennt, einer Subluxation im Iliosakralgelenk sind maximal vielfältig, so dass ich hier nur eine begrenzte Auswahl nenne:
Manuelle Untersuchung
Die Blockierung des Iliosakralgelenkes kann kaum bildgebend dargestellt werden. Oft wird eine ISG-Blockierung eher vermutet als diagnostiziert. Es gibt es eine größere Anzahl an Tests, zum Beispiel den Vorlauftest, deren Gemeinsamkeit eine geringe Aussagekraft ist.
Die Diagnose muss in der manuellen Untersuchung erfolgen. Und hier hat sich die Vorgehensweise der Amerikanischen Chiropraktik als zielführend erwiesen. Über die manuelle Untersuchung und Tests in Bezug zur Beinlänge werden sowohl die Position von Kreuz- und Darmbein als auch deren Wechselbeziehung zur Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule bestimmt.
Die osteopathische Untersuchung hingegen geht der Ursache für die Dysfunktion beziehungsweise der Subluxation auf den Grund, um später die ISG-Blockade zu lösen. Muskuläre Spannungen und Verkürzungen werden in Relation zu den Organen und dem Nervensystem getestet.
Ganzheitliche Therapie
Die ISG-Blockierung muss chiropraktisch behandelt werden. Übungen, Mobilisationen und Dehnungen können die Fehlstellung des Iliosakralgelenkes leider nicht nachhaltig beeinflussen. Es braucht den schnellen punktgenauen Impuls, um die Fehlspannung der Muskulatur zu überwinden, die neurologische Ansteuerung zu verändern und die Blockade zu lösen.
Um die Justierung des Iliosakralgelenkes und die Heilung zu unterstützen, behandelt die Osteopathie die Ursache der ISG-Blockierung sowohl im Bereich des Muskel-Skelett-Systems als auch den inneren Organen und des Kopfes.
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