Schnelle Hilfe
Die CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) kann Ursache für zahlreiche körperliche Probleme sein. Die Therapie der CMD mit osteopathischem Behandlungsansatz kann ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Heilung der CMD sein.
Erfahren Sie hier Wissenswertes zu diesem Thema oder lassen Sie uns in einem kostenlosen Infogespräch herausfinden, wie ich Sie in meiner Praxis für Osteopathie und Chiropraktik in Hamburg Winterhude unterstützen kann.
Fehlfunktion des Kiefers
Die Abkürzung CMD steht für Craniomandibuläre Dysfunktion und stellt einen Oberbegriff für Funktionsstörungen im Zusammenspiel zwischen Kiefergelenk, Kaumuskulatur und Zähnen dar.
Aus osteopathischer Sicht spielen das zentrale Nervensystem, der Kopf, die inneren Organe sowie Rachen und Zunge ebenfalls eine wichtige Rolle bei der CMD.
Auswirkungen auf die gesamte Körperstatik
Der Kiefer hat viele fasziale und nervale Verbindungen zum Kopf-, Brust- und Bauchbereich, so dass Fehlfunktionen Auswirkungen haben können.
Umfassende Therapie erforderlich
Möglicherweise stellt ihr Zahnarzt aufgrund ihrer Beschwerden oder typischer Zeichen wie Druckspuren in der Mundschleimhaut oder Zahnabrieb die Diagnose CMD. In der Regel verordnet der Zahnarzt Physiotherapie und eine Schiene zur Nacht.
In der Physiotherapie ist für die Behandlung der CMD kein eigens benanntes Heilmittel vorgesehen. Es wird in der Regel Manuelle Therapie verordnet, die jedoch das CMD-Thema kaum abbildet. Es gibt jedoch Spezialisten in der Physiotherapie, die sich sehr aufwendig in der Behandlung der CMD fortgebildet haben. Diese sind unter anderem im Therapeutenregister von Cranioconcept® und in der Datenbank von Crafta.org zu finden.
Um die Craniomandibuläre Dysfunktion nachhaltig zu behandeln, ist eine Zusammenarbeit von Zahnmedizin, Physiotherapie und Osteopathie erforderlich.
Zahlreiche Ursachen
Das Kiefergelenk ist bei genauerer Betrachtung eine filigrane Struktur, die jedoch in der Lage ist, große Kräfte aufzubringen. Deshalb verwunderte es nicht das schon kleine Veränderung in der Funktion auf die Dauer zu Beschwerden führen können. Mögliche Ursachen sind:
Häufig handelt es sich um eine Kombination der oben genannten Ursachen.
Die osteopathische Behandlung kommt dann zum Einsatz, wenn die Ursache der CMD nicht ausschließlich im Muskel-Skelettsystem oder dem Zahnapparat zu finden ist.
Wie oben bereits erwähnt, können über zahlreiche Verbindungen auch Störungen der inneren Organe und des Nervensystems einen Einfluss auf die Kieferfunktion haben. Die Untersuchung und die Behandlung dieser Ursache-Folgekette ist die Aufgabe der Osteopathie. Die osteopathische Untersuchung zeigt, ob zum Beispiel eine Einschränkung der Atemfunktion oder der Beckenschiefstand einen Einfluss auf den Kiefer haben.
Bleibt die Dysfunktion des Kiefers zunächst unbemerkt, da der Körper in der Lage ist diese zu kompensieren, kommen Patienten oftmals wegen anderer Beschwerden in meine Praxis.
Ein häufiger Grund sind zum Beispiel Nackenverspannungen. In der osteopathischen Untersuchung diagnostiziere ich die Störung der Kieferfunktion und deren Zusammenhang mit der eigentlich benannten Symptomatik.
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