Bandscheibenvorfall Osteopathie

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Bandscheibenvorfall: Osteopathie in Hamburg 

Ein Bandscheibenvorfall (Bandscheibenprolaps oder Diskushernie) muss keine Hiobsbotschaft darstellen, kann jedoch sehr schmerzhaft sein und den Alltag erheblich einschränken. 

Erfahren Sie hier Wissenswertes zum Thema Osteopathie bei Bandscheibenvorfall oder lassen Sie uns in einem kostenlosen Infogespräch oder einem ersten herausfinden, wie ich Sie in meiner Praxis für Osteopathie und Chiropraktik in Hamburg Winterhude unterstützen kann.

Anatomie und Physiologie 

Was ist eine Bandscheibe? 

Die Bandscheibe ist eine elastische Verbindung zwischen den Wirbelkörpern der Lenden-, Brust- und Halswirbelsäule. Sie fungiert als eine Art „Puffer“, der die freie Bewegung der Wirbelsäule in alle Richtungen ermöglicht und zudem eine stoßdämpfende Funktion hat. 

Die Bandscheibe besteht aus einem Faserring aus Knorpel und einem zähflüssigen Kern, der aus Proteinen und Wasser besteht. Der Kern der Bandscheibe steht im Austausch mit dem umliegenden Gewebe und kann Flüssigkeit aufnehmen und wieder abgeben. Die sensible Versorgung der Bandscheibe, die Schmerzsignale an das Gehirn senden kann, ist nur im Bereich des äußeren Faserrings vorhanden.

Traumatisch oder schleichender Beginn

Was passiert bei einem Bandscheibenvorfall?

Leider nimmt die Fähigkeit der Bandscheibe Flüssigkeit zu speichern bei starker Belastung und im Alter ab und die Versorgung der Bandscheibe verschlechtert sich. Chronische Überlastung oder schweres Heben können zu einer Verletzung des Faserknorpels führen. 

Der zähflüssige Kern kann austreten und die Bandscheibe verliert an Höhe. Dies kann zu Belastung in den Gelenken der Wirbelsäule führen, die für Rückenschmerzen verantwortlich sein können. Problematisch wird es, wenn benachbartes Gewebe komprimiert wird und es zu Druck im Bereich der Nervenwurzel kommt. Dann können neurologische Symptome die Folge sein.

Bandscheibenvorfall Behandlung

Schmerzen und neurologische Symptome

Welche Symptome macht ein Bandscheibenvorfall?

Rückenschmerzen entstehen nicht immer auf Grundlage eines Bandscheibenvorfalls. Es ist wichtig zu wissen, dass ein Großteil der Bandscheibenvorfälle symptomlos bleibt und erst durch bildgebende Verfahren zu Tage kommt. Aber es gibt recht eindeutige Hinweise auf einen Bandscheibenvorfall mit Nervenbeteiligung:

Mögliche Hinweise sind:

  • Starke Schmerzen führen zu einer Schonhaltung.
  • Eine Dehnung des Nervens beim nach vorne beugen verstärkt die Symptome.
  • Parästhesien: Taubheit und Kribbeln im Versorgungsgebiet des Nervens.
  • Schmerzen im Bein unterhalb des Knies.
  • Schmerzen im Arm über den Ellenbogen hinaus.
  • Schwäche oder Lähmung in der vom betroffenen Nerven versorgten Muskulatur.

Praktische Tipps

Was können Sie selbst bei einem Bandscheibenvorfall tun?

  • Nehmen Sie der Verordnung des Arztes entsprechend ausreichend Schmerzmittel ein.
  • Kommen Sie zeitnah zur Osteopathie.
  • Ernähren Sie sich gesund und trinken Sie ausreichend.
  • Wenn es möglich ist, versuchen Sie sich zu bewegen. Gehen sie spazieren!
  • Versuchen Sie Stress zu reduzieren.

Die Ziele der osteopathischen Behandlung des Bandscheibenvorfalls 

Wenn Sie neurologische Symptome haben, sollten Sie zuerst einen Arzt konsultieren. Eine weiterführende Diagnostik ist in dem Fall unerlässlich. Osteopathie kann sehr gut zur Genesung bei einem Bandscheibenvorfall beitragen. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass das ausgetretene Bandscheibengewebe nur durch den Körper selbst resorbiert werden kann. 

Die Heilung findet in ihrem Körper statt. In der osteopathischen Behandlung werden Maßnahmen ergriffen, die diesen Prozess begünstigen. Die osteopathische Behandlung kann zeitnah beginnen. Die osteopathische Untersuchung umfasst neben der Erfassung aller Dysfunktionen eine Bestimmung der neurologischen Funktionen wie Sensibilität, Kraft und Reflexaktivität. 

Die Behandlung verfolgt folgende Ziele:

  • Druckentlastung im symptomatischen Segment der Wirbelsäule 
  • Voraussetzungen für Selbstheilung schaffen: Verbesserung der Durchblutung, Aktivierung der Atmung. 
  • Optimierung der Biomechanik und der Statik
  • Schmerzreduzierung 

In der akuten Phase findet die Behandlung in einer schmerzfreien Position statt. Um eine Verschlechterung der neurologischen Funktionen auszuschließen, ist es ratsam symptomfern anzusetzen. 

Folgende Behandlungsinterventionen wären denkbar: 

  • Verbesserung der Beweglichkeit des Brust- und Bauchbereiches, um eine vertiefte Atmung und einen besseren Lymphabfluss zu gewährleisten. 
  • Um die Nerven zu entlasten, kann es sinnvoll sein die Ansatzpunkte des Nervensystems zu behandeln: Steiß- und Kreuzbein, Kopf und obere Halswirbelsäule. 
  • Techniken zur Muskelentspannung.

Im weiteren Behandlungsverlauf kann sich die Behandlung auf lokale Strukturen fokussieren, zum Beispiel auf die Mobilisierung und Justierung von biomechanischen Fehlstellungen oder die Mobilisierung des Nervengewebes.

Bandscheibenvorfall Osteopathie

Vorteile der Behandlung

Schmerzfrei ohne Medikamente

Ursächliche Diagnose schon beim ersten Termin

Amerikanische Chiropraktik und Osteopathie in Kombination

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