Die Behandlung der inneren Organe
Bei der visceralen Osteopathie werden die Organe im Bauch- Becken- und Brustraum behandelt. Die Organe werden dabei in ihrer eigentlichen Funktion unterstützt. Die Behandlung richtet sich dabei auf das innere Fasziengewebe und die Blut- und Lymphgefäße. Die inneren Organe werden stark durch das vegetative Nervensystem versorgt, so dass dessen Behandlung ein weiterer wichtiger Aspekt in der Behandlung ist.
Darum werden Organe behandelt
Der Einfluss des Zustandes unsere inneren Organe hat einen maßgeblichen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Im Verdauungstrakt befindet sich die größte Ansammlung von Nervenzellen im menschlichen Körper überhaupt, so dass Veränderungen dort auch weiter entfernt im Körper wahrgenommen werden und dort zum Beispiel eine erhöhte Muskelspannung bewirken können. Über ihre Aufhängung an Gefäßen, Faszien und Bänder können die Organe ebenfalls einen Einfluss auf den Bewegungsapparat haben. In der Osteopathie wird untersucht, ob Störungen der inneren Organe möglicherweise in einem Zusammenhang mit Ihren Beschwerden stehen. Natürlich kann die viscerale Osteopathie auch direkt bei Verdauungsstörungen, Sodbrennen oder Atemwegserkrankungen eingesetzt werden. Auch Beckenbeschwerden wie Menstruations- und Blasenprobleme lassen sich behandeln.
Sanfte Griffe und Unterstützung
Für die Behandlung sind Ihre Untersuchungs- und Laborbefunde von großer Bedeutung. In der osteopathischen Untersuchung stelle ich fest wie ich Ihre Organe unterstützen kann. Denkbar wären zum Beispiel zu viel Druck im Organ, mangelnde Stabilität oder zu viel Spannung. Entsprechend dieser Untersuchung kann die Behandlung sehr unterschiedlich erfolgen. Die Griffe sind dabei stets sanft und abwartend und an Ihre Erfordernisse angepasst. Behandelt werden unter anderem die Blutgefäße, das Nervensystem und das fasziale System. Dies kann helfen, die Durchblutung, die Nährstoffversorgung, die Entgiftung, die Verdauung, die Atmung und andere lebenswichtige Funktionen zu verbessern. Meine Vorgehensweise orientiert sich an den Erkenntnissen der postgradualen Fortbildung bei QVO Berlin.
Aus rechtlichen Gründen muss ich Sie darauf hinweisen, dass die Wirkung der osteopathischen Behandlung bisher nicht ausreichend wissenschaftlich nachgewiesen wurde. Ich stelle hier die Arbeitsweise und Ziele der Osteopathie dar. Weder suggeriere ich, dass Sie erkrankt sind, noch kann ich Ihnen eine Verbesserung Ihres Gesundheitszustandes durch eine osteopathische Behandlung versprechen oder in Aussicht stellen.
Häufige Fragen, schnell erklärt
Muss die Osteopathie vom Arzt verordnet werden?
Die Zulassung als Heilpraktiker gestattet es mir Patienten im Erstkontakt zu untersuchen und zu behandeln. Sie benötigen also keine Verordnung des Arztes um zu mir zu kommen. Allerdings kann zur Abrechnung mit Ihrem Kostenträger ein Rezept des Arztes erforderlich sein.
Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass viele Beschwerden und Symptome zunächst der ärztlichen Begutachtung bedürfen.
Was muss ich zur Behandlung mitbringen?
Planen Sie für Ihre Behandlung ausreichend Zeit ein. Bei Beschwerden bei denen Dysfunktionen des Vegetativums und Stress im Vordergrund stehen, kann es sinnvoll sein den Termin in den Abend oder an einen arbeitsfreien Tag zu legen.
Wenn Sie relevante Untersuchungsbefunde zur Hand haben, bitte ich Sie diese mitzubringen. Für mich ist es ebenfalls wissenswert welche Medikamente Sie regelmäßig einnehmen.
Kleiden Sie sich bitte bequem. Wenn es Ihnen recht ist, können Sie ihre Hose beziehungsweise Jeans ablegen.
Ihr direkter Draht zu mir
Osteopathie Daniel Kanzler| Dorotheenstraße 105 | 22301 Hamburg Winterhude
S.S.
E.H.
A. Weber